Fast jeder Berliner kennt es: Die App sagt 20 Grad und Sonne – aber draußen ist es windig und kühl. Warum ist das so? Berlin hat ein ganz eigenes Stadtklima, das sich oft anders anfühlt als die Vorhersage es zeigt. Auf checkwetter.de erklären wir, warum das so ist – einfach und verständlich.
Berlin ist riesig. Zwischen Mitte, Grunewald und Köpenick liegen oft mehrere Grad Unterschied. Gebäude, Parks und Wasserflächen verändern, wie sich die Luft bewegt und anfühlt.
Tipp: Am Wasser (z. B. an der Spree) ist es oft kühler, in engen Straßen oder Innenhöfen dagegen wärmer.
Berlin ist bekannt für seinen Wind. Selbst an warmen Tagen kann ein leichter Wind die gefühlte Temperatur stark senken. Das nennt man Windchill-Effekt.
Wenn also deine Wetter-App 18°C zeigt, kann es sich wie 14°C anfühlen – besonders im offenen Tempelhofer Feld!
Häuser, Straßen und Beton speichern Wärme. Deshalb bleibt es in der Innenstadt oft länger warm als am Stadtrand. Nachts ist dieser Unterschied besonders deutlich.
Berlin hat im Sommer oft feuchte Luft – das macht es stickig. Im Winter dagegen ist die Luft sehr trocken, was die Kälte stärker fühlen lässt. Dein Körper reagiert mehr auf Feuchtigkeit als auf Zahlen.
Vorhersagen basieren auf Messpunkten – aber dein Körper spürt das Wetter an Ort und Stelle. Wenn du also denkst, „es fühlt sich anders an“, liegst du meist richtig!
Ob Sonne, Regen oder Wind – Berlin überrascht jeden Tag. Mit etwas Beobachtung lernst du schnell, wie sich das Wetter wirklich anfühlt. Und mit checkwetter.de bist du immer vorbereitet – egal, was die App sagt!
Nächster Schritt: Prüfe heute dein Gefühl – und vergleiche es mit der Vorhersage auf checkwetter.de. So wirst du dein eigener Wetter-Experte für Berlin!