Wenn in Berlin der erste Schnee fällt, verwandelt sich die Stadt in ein leises Wintermärchen. Parks, Alleen und Uferwege laden zu ruhigen Spaziergängen ein. Hier sind einige der schönsten Orte, an denen du den Winter genießen kannst – mit klarer Luft, Stille und viel Berliner Charme.
Im Winter wirkt der Tiergarten wie ein Märchenwald. Die großen Bäume sind schneebedeckt, die Wege ruhig und die Seen gefroren. Vom Brandenburger Tor aus kannst du gemütlich bis zur Siegessäule laufen und den Winterzauber mitten in der Stadt erleben.
Tipp: Frühmorgens ist der Tiergarten besonders schön – kaum Menschen, nur Stille und der frische Schnee unter den Füßen.
Nach einem Schneefall lohnt sich der Weg zum Märchenbrunnen. Die Figuren glänzen im weißen Mantel, und auf dem großen Hügel rodeln Kinder und Erwachsene. Ein Spaziergang hier verbindet Bewegung mit einem Hauch Nostalgie.
Auf dem Tempelhofer Feld hast du das Gefühl, mitten in der Natur zu sein. Wenn Schnee liegt, ist der Blick über die weite Fläche besonders schön. Viele Berliner gehen hier spazieren, laufen oder machen Fotos im goldenen Winterlicht.
Der Landwehrkanal ist zu jeder Jahreszeit schön, aber im Winter besonders friedlich. Du kannst von Kreuzberg bis Charlottenburg laufen, begleitet vom glitzernden Wasser und verschneiten Brücken. Ein idealer Spaziergang nach einem Schneetag.
Rund um das Schloss Charlottenburg liegt eine feine Schneeschicht, und der Schlossgarten wird zu einem ruhigen Ort. Die Kombination aus barocker Architektur und weißem Schnee ist perfekt für Fotos und ruhige Momente.
Tipp: Prüfe vor deinem Spaziergang auf checkwetter.de die aktuelle Temperatur und Glättewarnungen. So bist du sicher unterwegs.
Ein Spaziergang nach dem Schnee ist eine der schönsten Arten, Berlin im Winter zu erleben. Die Stadt wird leiser, freundlicher und fast magisch. Zieh dich warm an, nimm dir Zeit – und genieße die kleinen Wunder des Berliner Winters.