Berlin bietet zu jeder Jahreszeit besondere Lichtmomente. Für Fotografen ist das Wetter nicht nur eine Herausforderung, sondern eine große Chance. Ob Sonne, Wolken oder Nebel – jedes Wetter hat seinen eigenen Zauber. Hier lernst du, wann und wie du das Berliner Wetter für deine Fotos nutzen kannst.
Das Berliner Licht verändert sich stark im Jahresverlauf. Im Sommer sind die Tage lang und hell – perfekt für weiche, warme Farben. Im Winter dagegen ist das Licht kühl und klar, oft mit tiefer Sonne und schönen Schatten.
Tipp: Nutze die Zeit kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang – die sogenannte goldene Stunde. Das Licht ist dann besonders weich und ideal für Porträts oder Stadtaufnahmen.
Viele denken, Sonne sei das Beste zum Fotografieren. Doch in Berlin bringen Wolken oft das schönste Licht! Leicht bewölkter Himmel sorgt für sanfte Kontraste und gleichmäßige Farben. Besonders im Herbst bieten graue Tage stimmungsvolle Motive – perfekt für Straßenfotografie oder Architektur.
Die goldene Stunde ist nur ein Teil des Tageslichts. Es gibt auch die blaue Stunde – die Zeit kurz vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang. In Berlin ist sie besonders schön entlang der Spree, an der East Side Gallery oder am Brandenburger Tor.
| Zeit | Besonderheit | Ortsempfehlung |
|---|---|---|
| Morgengrauen | Weiches Licht, Nebel möglich | Tempelhofer Feld, Mauerpark |
| Mittag | Hartes Licht, starke Schatten | Alexanderplatz, Regierungsviertel |
| Goldene Stunde | Warme Farben, lange Schatten | Oberbaumbrücke, Landwehrkanal |
| Blaue Stunde | Magisches Licht, Stadtlichter | Brandenburger Tor, Museumsinsel |
Tipp: Prüfe täglich checkwetter.de für Sonnenauf- und -untergangszeiten in Berlin. So kannst du deine Foto-Tour perfekt planen!
Das Berliner Wetter ist abwechslungsreich – und genau das macht es spannend. Egal ob Sonne oder Nebel: Mit offenem Blick und etwas Planung findest du jeden Tag ein neues Motiv. Das Licht Berlins erzählt Geschichten – und du kannst sie einfangen.