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„Wetterkunde erklärt: Was bedeuten all diese Wetterbegriffe?“

Wetterberichte sind voll von Fachbegriffen. Wenn Sie die Grundlagen verstehen, können Sie die Vorhersage viel besser interpretieren. Hier ist ein kleines Glossar der wichtigsten Begriffe.

Hochdruckgebiet (Antizyklone)

Ein Hochdruckgebiet ist eine Zone mit hohem Luftdruck, in der die Luft langsam absinkt. Beim Absinken erwärmt sich die Luft und Wolken lösen sich auf. Daher bringt ein stabiles Hochdruckgebiet in der Regel sonniges, trockenes und ruhiges Wetter. Im Winter kann es unter einem Hochdruckgebiet aber auch zu Dauernebel und Eiseskälte kommen (Inversionswetterlage).

Tiefdruckgebiet (Zyklone)

Ein Tiefdruckgebiet ist eine Zone mit niedrigem Luftdruck, in der die Luft aufsteigt. Beim Aufsteigen kühlt sie ab und es bilden sich Wolken und Niederschlag. Ein Tiefdruckgebiet ist daher fast immer mit bewölktem, windigem und nassem Wetter verbunden.

Warmfront und Kaltfront

Tiefdruckgebiete haben Fronten, also Grenzen zwischen warmen und kalten Luftmassen.

Gefühlte Temperatur

Die gefühlte Temperatur beschreibt, wie wir die Temperatur tatsächlich auf unserer Haut empfinden. Sie wird von zwei Faktoren beeinflusst:

Taupunkt

Der Taupunkt ist die Temperatur, bei der die Luft so gesättigt ist, dass sich Wasserdampf als Tau oder Nebel niederschlägt. Ein hoher Taupunkt (z.B. über 18°C) ist ein gutes Maß für schwüle Luft. Wenn die Lufttemperatur nahe am Taupunkt liegt, ist die relative Luftfeuchtigkeit sehr hoch und es fühlt sich klamm an.

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