Die Wärme der Sonne auf der Haut ist angenehm, aber ihre unsichtbare ultraviolette (UV) Strahlung kann schädlich sein. Der UV-Index ist eine internationale, standardisierte Skala, die die Stärke der Sonnenbrand erzeugenden UV-Strahlung misst. Er hilft Ihnen, das Risiko einzuschätzen und sich richtig zu schützen.
Die Skala reicht normalerweise von 0 bis 11+. Je höher der Wert, desto größer die Gefahr.
Mythos: „Wenn es bewölkt ist, kann ich keinen Sonnenbrand bekommen.“
Fakt: Falsch! Bis zu 80% der UV-Strahlen können leichte Wolken durchdringen. An einem wolkigen Sommertag kann der UV-Index immer noch hoch sein.
Mythos: „Im Auto bin ich sicher.“
Fakt: Seitenscheiben von Autos blockieren UV-B-Strahlen (die Hauptursache für Sonnenbrand), aber nicht unbedingt UV-A-Strahlen, die zur Hautalterung beitragen. Bei langen Fahrten ist Schutz wichtig.
Mythos: „Ich brauche nur im Sommer Sonnenschutz.“
Fakt: UV-Strahlung gibt es das ganze Jahr über. Besonders im Frühling ist die Haut nach dem Winter empfindlich. Im Winter kann Schnee die UV-Strahlung reflektieren und ihre Wirkung fast verdoppeln – daher ist Sonnenschutz beim Skifahren so wichtig.
Den tagesaktuellen maximalen UV-Index finden Sie prominent auf unserer „Heute“-Ansicht. Er gibt Ihnen eine schnelle und einfache Einschätzung der Sonnenbrandgefahr für den Tag. Richten Sie Ihre Schutzmaßnahmen nach diesem Wert, nicht nur nach der Temperatur oder dem Sonnenschein.