Städte-Rallye bei jedem Wetter: Wie man eine Exkursion wetterfest macht
Eine Städte-Rallye ist eine fantastische Methode, um Schülern eine neue Stadt auf interaktive Weise näherzubringen. Doch was tun, wenn der Wetterbericht Regen oder extreme Hitze voraussagt? Mit der richtigen Planung wird die Rallye bei jedem Wetter zum Erfolg.
1. Die Routenplanung: Flexibilität ist alles
Planen Sie Ihre Route nicht nur nach Sehenswürdigkeiten, sondern auch nach Wetter-Schutzräumen.
- Indoor-Stationen einbauen: Integrieren Sie Aufgaben, die in überdachten Passagen, Markthallen, Kirchen oder Museumsfoyers gelöst werden können. Diese dienen als willkommene Pausen bei Regen oder Hitze.
- Alternative Routen (Plan B): Erstellen Sie eine kürzere „Schlechtwetter-Route“, die sich auf eng beieinanderliegende, meist überdachte Orte konzentriert.
2. Das Material: Robust und digital
- Laminieren oder wasserfeste Hüllen: Arbeitsblätter und Karten werden bei Regen schnell unbrauchbar. Laminieren Sie die Materialien oder geben Sie jeder Gruppe eine wasserdichte Dokumentenhülle.
- Digitale Alternative: Erstellen Sie die Rallye als digitale Version (z.B. mit Actionbound oder einer einfachen Web-Seite), die die Schüler auf ihren Handys nutzen können. So ist das Material immer geschützt.
3. Aufgaben an das Wetter anpassen
Seien Sie kreativ und nutzen Sie das Wetter als Teil der Rallye.
- Bei Regen: "Fotografiert die schönste Spiegelung einer Sehenswürdigkeit in einer Pfütze." oder "Findet heraus, aus welchem Material die Regenrinnen am alten Rathaus sind."
- Bei Sonne/Hitze: "Findet den schattigsten Platz auf dem Marktplatz und skizziert ihn." oder "Zählt die Eissorten in der Eisdiele XY."
4. Kleidung und Ausrüstung klar kommunizieren
Informieren Sie die Schüler vorab unmissverständlich über die Wettervorhersage und die notwendige Kleidung. Bei Regen sind Regenjacke und feste Schuhe Pflicht. Bei Hitze sind Kopfbedeckung, Sonnencreme und ausreichend Wasser entscheidend.